E.E.P.D. erweitert Produktfamilie der EM I/O-Module |
Robuster USB-zu-GPIO-Adapter für den industriellen Einsatz |
06. Mai 2020 – E.E.P.D., Lösungspartner für kundenspezifische und Standard-Embedded-Computerbaugruppen und Systeme auf ARM- und x86-Basis, bietet mit dem EM Modul MGPI einen robusten USB-zu-GPIO-Adapter (General Purpose Input/Output) zum Anschluss verschiedener I/Os nach IEC61131-2-Standard. Das CE-, ROHS- und REACH-konforme Modul verfügt über acht Ein- und acht Ausgänge. Die Eingangsspannung beträgt max. 30 V. Die Ausgänge sind open drain mit maximal 1 A/30 V Schaltfähigkeit. Zusätzlich sind zwei analoge Eingänge mit maximal 30 V, 500 kHz/10 Bit vorhanden. Alle Input-/Output-Aktivitäten werden durch 16 Status-LEDs angezeigt. Der Anschluss erfolgt über einen Molex-MicroClasp-Stecker mit 26 Pins sowie einen USB-2.0/1.1-Typ-A-Port. Weitere technische Merkmale sind die kompakten Abmessungen von 93 mm x 38,5 mm x 26,6 mm (L x B x H) und ein geringes Gewicht von 40 Gramm. Das Modul wird über die USB-Schnittstelle mit einer Spannung von 5 Volt DC, strombegrenzt auf 500 mA, versorgt. Es arbeitet im erweiterten Temperaturbereich von –40 °C bis +85 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 95 % @ 40°C. Das EM Modul MGPI ist kompatibel zu Betriebssystemen wie Linux Kernel 3.4 oder höher, Android und Microsoft Windows 10 sowie unter anderem Windows IoT oder Enterprise. Durch sein robustes Kunststoffgehäuse aus ABS-PC ist das für den lüfterlosen Betrieb entwickelte Modul für industrielle Anwendungen bestens geeignet, sei es in der Gebäudeautomation, Steuerungs-, Kommunikations-, Medizin- und Automatisierungstechnik, im Anlagen- und Maschinenbau sowie in der Messtechnik. „Wie alle EM I/O-Module passt das MGPI auf die Modulschienenträger des modularen Box-PCs TB-M sowie des USB-Hubs TB-H und kann auf diesen mit einer Schraube fixiert werden. Es ist sowohl mit Hardware von E.E.P.D./EMTrust als auch mit der meisten x86- und ARM-Fremdhardware kompatibel. Zusätzlich zur Montage im Modulträger kann es auf einer Hutschiene befestigt werden. Dafür steht auch speziell eine Variante mit 80 cm langem USB-Kabel (Typ A Stecker) zur Verfügung“, kommentiert Christian Blersch, Geschäftsführer von E.E.P.D. „Das neue EM Modul MGPI wurde in Deutschland entwickelt und gefertigt und auch der Support erfolgt von hier. Die niedrige Emission, hohe Störsicherheit, Langzeitverfügbarkeit und die geringe Einbautiefe machen Modul zu einer zuverlässigen Wahl für anspruchsvolle Embedded-Anwendungen in rauen Industrieumgebungen.“ |
Über E.E.P.D. Die 1988 gegründete E.E.P.D. GmbH mit Sitz im Norden Münchens entwickelt und produziert kundenspezifische und Standard-Embedded-Computerbaugruppen und Systeme auf ARM- und x86-Basis. Das Angebotsspektrum von E.E.P.D. reicht von der innovativen Planung über das individuelle Design bis hin zur weltweiten Serienlieferung. Die eigene Produktion am Standort Weichs im Norden von München gewährt schnelles und flexibles Handeln. In-house EMV- und Umweltlabore unterstützen bei Produktzertifizierungen und komplettieren die Dienstleistungen. Verschiedene Auszeichnungen und Zertifizierungen (DIN EN ISO 9001, EITI-Design-Award, VeriBest-Design-Award, RoHS-Konformität) belegen die erstklassige Qualität der E.E.P.D.-Produkte. Diese werden erfolgreich in der Automatisierungs- und Steuerungstechnik, im sensiblen Strahlungs- und hygienischen Umfeld in der Mess- und Medizintechnik, mit Digital Signage an exponierten öffentlichen Plätzen bis hin zu mobilen Applikationen im kommerziellen Fahrzeugbereich eingesetzt. E.E.P.D. beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiter. Weitere Informationen über E.E.P.D. gibt es unter: www.eepd.de |