Infineon beruft Dr. Reinhard Ploss in den Vorstand |
München – 11. Mai 2007 – Der Aufsichtsrat der Infineon Technologies AG hat auf seiner heutigen Sitzung Dr. Reinhard Ploss mit Wirkung vom 1.6.2007 zum Mitglied des Vorstands bestellt. Er wird die bisher unterschiedlichen Ressorts zugeordneten Bereiche der Frontend-Fertigung für Advanced Logic und Power Logic, der Backend-Fertigungen, der Logistik und des Qualitätsmanagements in einem neuen Ressort "Operations" verantworten. "Unsere "Fab-Light-Strategie" führt zu einer Verschiebung der Eigenfertigung zu Power Logic Produkten, während die neuesten Logikgenerationen in Foundries produziert werden. Dieser Entwicklung tragen wir durch die Neuorganisation Rechnung", sagte Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. „Reinhard Ploss kennt nicht nur das Unternehmen und den Halbleitermarkt seit vielen Jahren, er verfügt auch über außerordentliche Kenntnisse und Erfahrungen in diesen Ressorts. Dies wird uns helfen, die Produktivität unserer Fertigungen weiter zu verbessern.“ Dr. Reinhard Ploss begann nach Studium und Promotion an der Technischen Universität München seine Karriere bei der Siemens AG in München. Dort war er in verschiedenen leitenden Funktionen im Bereich der Einzelprozesstechnik tätig. Danach wechselte er in das Halbleiterwerk von Siemens nach Villach (Österreich), in dem er zuletzt die gesamte Prozesstechnik verantwortete. Von 1996 bis 1999 leitete Ploss das Geschäftsgebiet Leistungshalbleiter bei Siemens in München. Als der Halbleiterbereich von Siemens 1999 in die Infineon Technologies AG ausgegliedert wurde, übernahm Ploss zusätzlich die Geschäftsführung der hundertprozentigen Infineon-Tochter eupec in Warstein. Von 2000 bis 2005 leitete er den Geschäftsbereich Automobil- und Industrieelektronik von Infineon. Seit dem ist Ploss Mitglied im Management Board des Bereichs Automotive, Industrial and Multimarket. Zusätzlich ist Ploss seit Juli 2003 CEO der Infineon Technologies Austria AG. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Konnektivität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 42.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (davon etwa 12.000 bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2006 (Ende September) einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro (davon 3,8 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com. |