Chinesischer Handyhersteller ZTE setzt auf Infineon-Chips für seine Ultra-Preiswert-Handys |
München, 24. Mai 2007 – Die ZTE Corporation hat die ULC2-Plattform (Ultra-Low Cost, 2. Generation) von Infineon für ihre neuen Ultra-Preiswert-Handys ausgewählt. Die auf dem E-GOLD™voice-Chip basierende ULC2-Plattform wird in die neuen Telefonmodelle von ZTE eingebaut, die voraussichtlich bereits Mitte 2007 auf den Markt kommen. Die ZTE Corporation ist ein führender chinesischer Hersteller von Telekommunikationssystemen und -geräten. Die Infineon ULC2-Plattform besteht aus der System-on-Chip-Lösung E-GOLDvoice, die auf nur 8 x 8 Millimetern den Basisband-Prozessor, den HF (Hochfrequenz)-Transceiver, den RAM-Speicher und die komplette Stromversorgung des Mobiltelefons in sich vereint. Diese Lösung wurde für einfache Mobiltelefone konzipiert, die mit einem Farbdisplay ausgestattet werden können, den Empfang und Versand von SMS-Nachrichten unterstützen und zur Wiedergabe polyphoner Klingeltöne in der Lage sind. Die Plattform beinhaltet außerdem die gesamte Software, die zur Realisierung kurzer Entwicklungszeiten erforderlich ist, d.h. einen GSM-Protokoll-Stack und einen von Infineon entwickelten Referenz-MMI (Man Machine Interface). „Wir freuen uns sehr, dass die ZTE Corporation unsere ULC2-Plattform für ihre neuen Ultra-Preiswert-Handys ausgewählt hat“, kommentiert Dominik Bilo, Vice President Vertrieb und Marketing der Infineon Communication Solutions Business Group. „Diese Entscheidung bestätigt die große Akzeptanz des Marktes für unsere Plattform, die sich durch höchste Integrationsfähigkeit, den kleinsten Footprint und eine erhebliche Verkürzung der Entwicklungszeiten (Time-to-Market) auszeichnet.“ Über die Infineon ULC2-Plattform ULC2 ist die zweite Generation der Infineon-Plattform für Ultra-Preiswert-Handys, die auf der Ein-Chip-Lösung E-GOLDvoice basiert. Die geringe Größe der ULC2-Lösung sowie ein hochgradig konfigurierbares Softwarepaket erleichtern es den Herstellern, ihre Geräte an spezielle Betreiber- oder Marktanforderungen anzupassen. Da ULC2-Lösungen problemlos um zusätzliche Features erweitert werden können, eröffnen sie Anbietern von Mobiltelefonen die Möglichkeit, ihre Produktpalette auf einfache Weise so zu erweitern, dass sie sowohl für Schwellenländer als auch für die entwickelten Märkte attraktive Modelle bereitstellen können. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.infineon.com/ulc2 |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Konnektivität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 42.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (davon etwa 12.000 bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2006 (Ende September) einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro (davon 3,8 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter http://www.infineon.com |