Infineon präzisiert Pläne für die Trennung von Qimonda-Beteiligung |
Neubiberg, den 6. August 2007 – Die Infineon Technologies AG hat die Pläne für die Trennung von der Qimonda-Beteiligung weiter präzisiert. Danach soll die Beteiligung bis spätestens zur Hauptversammlung 2009 auf deutlich unter 50 Prozent reduziert werden. Die bisherige Strategie, die Beteiligung durch Abverkäufe und andere Kapitalmarktmaßnahmen zu reduzieren, wird konsequent fortgesetzt. Die daraus zufließenden Mittel sollen für selektive Akquisitionen zur Stärkung des Infineon-Geschäfts oder für Aktienrückkäufe verwendet werden. Darüber hinaus sollen durch Beschluss der Infineon-Hauptversammlung 2008 die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass Qimonda-Aktien auch als Sachdividende an die Infineon-Aktionäre ausgeschüttet werden können. Dies wäre nach einem entsprechenden Beschluss nach der Hauptversammlung 2009 möglich. „Mit der Ausgliederung unseres Speichergeschäfts im vergangenen Jahr und dem anschließenden IPO von Qimonda haben wir zwei fokussierte Unternehmen mit eindeutig definierten Strategien und klaren Perspektiven geschaffen. Der jetzt verabschiedete Plan gibt uns eine weitere Option für die Reduktion der Beteiligung und erhöht unsere Flexibilität mit Blick auf die Geschwindigkeit der Trennung. Wir stärken damit beide Unternehmen und tragen gleichzeitig den Interessen unserer Aktionäre Rechnung“, sagte Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG, Neubiberg, bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 42.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (davon etwa 12.000 bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2006 (Ende September) einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro (davon 3,8 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. |