Datensicherheit für Computer und das Internet der Dinge: BSI zertifiziert OPTIGA™ TPM 2.0 |
München, 25. September 2015 – Ob Notebooks oder neue Geräte für das „Internet der Dinge“ – Daten und Netzwerke können mit geprüften Produkten der Infineon Technologies AG besser gesichert werden. Erneut erfüllt Infineon als branchenweit erstes Unternehmen international anerkannte Sicherheitsanforderungen: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierte den Sicherheitscontroller OPTIGA™ TPM (Trusted Platform Module) basierend auf dem neuesten TPM-2.0-Standard nach Common Criteria EAL4+. Diese Zertifizierung beruht auf unabhängigen Testverfahren und hilft System- und Geräteherstellern vertrauenswürdige Lösungen zu wählen. Infineon ist damit auch der erste Anbieter von zertifizierten TPM 2.0, die für die Installation des Betriebssystems Windows 10 erforderlich sind. Der international gültige TPM-2.0-Standard (ISO/IEC 11889:2015) geht jedoch über herkömmliche Computeranwendungen hinaus und definiert Sicherheitsfunktionen für die stetig wachsende Zahl an Geräten für das „Internet der Dinge“ (auch Internet of Things oder IoT). Dazu zählen Gateways und Router für das Smart Home, Mobilgeräte sowie vernetzte Industrie- und Automobilsysteme. Der neue Google OnHub WLAN-Router, das Microsoft-Tablet Surface™ Pro 3 und viele andere Plattformen nutzen OPTIGA TPMs von Infineon. „Über 350 Millionen vernetzte Geräte nutzen bereits Sicherheitscontroller von Infineon“, sagte Jürgen Spänkuch, Leiter des Bereichs Plattformsicherheit bei Infineon Technologies. „Mit dem ersten zertifizierten TPM 2.0 bauen wir unsere führende Rolle aus und öffnen die Tür zu neuen Märkten. Denn der Bedarf an Hardware-basierter Sicherheit steigt neben den herkömmlichen Computeranwendungen vor allem im Bereich IoT.“ Mit der OPTIGA™ Produktfamilie bietet Infineon maßgeschneiderte Sicherheitslösungen für das Internet der Dinge: von Produkten zur Authentifizierung von Zubehör und Ersatzteilen bis hin zu komplexen Lösungen, mit denen sich Daten, Geräte und Netzwerke vor Manipulationen und Angriffen schützen lassen. Infineon ist weltweit führend bei Sicherheitslösungen für „Trusted Computing“ und in der Kommunikation zwischen Maschinen (M2M). Mit seinem Engagement in der FIDO Alliance leistet Infineon zudem einen wichtig Beitrag zur sichereren Online-Authentifizierung; spezielle Lösungen für Mobilgeräte und Wearables ermöglichen gesicherte Kommunikation in der modernen, vernetzten Gesellschaft. Weitere Informationen unter: www.infineon.com/iot-security-ebrochure und www.infineon.com/iot-security |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 29.800 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 (Ende September) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Im Januar 2015 übernahm Infineon den US-Konzern International Rectifier Corporation mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden US-Dollar (Geschäftsjahr 2014, per 29. Juni) und rund 4.200 Beschäftigten. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.infineon.com Diese Presseinformation finden Sie online unter www.infineon.com/presse Follow us: twitter.com/Infineon – facebook.com/Infineon – plus.google.com/+Infineon |