US-Bundesstaat Ohio wirbt um Antriebssparte von Pfaff-silberblau

Gouverneur besucht weltbekanntes Friedberger Unternehmen auf der HANNOVER MESSE 2002

HANNOVER MESSE, 15. April 2002 - Hohen Besuch aus Amerika erhielt die Augsburger Pfaff-silberblau Unternehmensgruppe am ersten Tag der HANNOVER MESSE an ihrem Stand. Der Gouverneur des amerikanischen Bundesstaates Ohio, Bob Taft, traf sich mit Geschäftsführer Stefan Pfaff zum Gespräch. Kernthema war ein mögliches Engagement von Pfaff-silberblau in einen Fertigungsstandort für Antriebstechnik im siebtgrössten US-Bundesstaat. Der Besuch fand im Rahmen einer mehrtägigen Deutschlandtour einer 37-köpfigen Delegation aus Ohio statt. Neben Pfaff-silberblau standen an Firmen, die als Investoren gewonnen werden sollen, so renommierte Namen wie BMW, Daimler Chrysler und Siemens auf der Besuchsliste von Gouverneur Taft. Im Bundesstaat Ohio sind derzeit über 460 europäische Unternehmen und 140 deutsche Werke niedergelassen. Mit einem Bruttosozialprodukt von mehr als 385 Millionen US-Dollar in 2001 steht Ohio wirtschaftlich in den USA an siebter Stelle. Würde Ohio als eigenständiges Land betrachtet, rangierte es global gesehen an 20. Stelle. In einem Umkreis von 1000 Kilometern rund um den Bundesstaat wohnen zirka 60 Prozent der US-Bevölkerung sowie 50 Prozent der kanadischen Bevölkerung und es sind 63 Prozent der US-Fertigungsstätten sowie rund 80 Prozent der Firmensitze ansässig. Ohio ist in Amerika unter anderem führend bei der Metall- und Kunststoff-Verarbeitung sowei die Nummer zwei in der Automobilproduktion und gehört ausserdem zu den fünf führende Staaten im Bereich Industriemaschinen. Das mittelständische Unternehmen Pfaff-silberblau wurde von Ohio ausgewählt, da es zu den deutschen High-Tech-Firmen zählt und ein ausgesuchter Antriebsspezialist ist. Pfaff-silberblau Antriebstechnik und die Tochtergesellschaft Alltec sind gemeinsam führende europäische Hersteller von Spindelhubelementen. „Nach dem ersten Kontakt, den wir auf der HANNOVER MESSE 2001 knüpfen konnten, freut es uns besonders, dass Gouverneur Taft uns dieses Jahr wieder besucht hat, um die konstruktiven Gespräche fortzuführen“, sagte Stefan Pfaff.

Über Pfaff-silberblau Die seit über 135 Jahren bestehende Pfaff-silberblau Hebezeugfabrik GmbH & Co. nimmt heute mit 560 Mitarbeitern und einem Gruppen-Umsatz von mehr als 83 Millionen Euro (Geschäftsjahr 1.1.01 – 31.12.01) eine führende Position in den Bereichen Hebezeuge & Fördergeräte (H+F) sowie Antriebstechnik/Spindelhubelemente, Krantechnik, Bühnentechnik, Anlagenbau und Fördertechnik ein. Die Produktpalette des nach ISO 9001 zertifizierten Unternehmens reicht von der Handseilwinde über Elektro-Kettenzüge und Präzisions-Linearantrieben bis hin zu 35t-Hebeböcken bzw. Hubanlagen für Straßen- und Schienenfahrzeuge. Pfaff-silberblau ist ein kompetenter Partner für alle Problemlösungen, bei denen es um das Bewegen (Drehen, Heben, Senken, Drücken, Verschieben) von Lasten bis zu 1000 t in allen Richtungen geht. Das Unternehmen mit Werken in Friedberg und Augsburg ist in der Schweiz sowie in Österreich, England, Benelux, Rumänien, Kanada, Frankreich, Ungarn und Südafrika mit eigenen Ländergesellschaften vertreten. Bundesweit erfolgt die Kundenbetreuung über ein exklusives Stützpunktpartnernetz mit zirka 100 Händlerstützpunkten für den Unternehmensbereich H+F. In den Werksniederlassungen stehen kompetente Ansprechpartner für Problemlösungen in den Bereichen lineare Antriebstechnik und Anlagenbau zur Verfügung. Darüber hinaus sind weltweit über 40 angeschlossene Vertretungen und Repräsentanzen für Pfaff-silberblau und seine Kunden aktiv.