Mehr Funktionen, mehr Power: Die neue Version der IAR Embedded Workbench für ARM Cortex-Anwender
31. Oktober 2011 – Uppsala, Schweden – Wie IAR Systems heute bekannt gab, ist ab sofort eine neue Version der IAR Embedded Workbench für ARM verfügbar. Die Version 6.30 bietet einige neue leistungsfähige Funktionen, unter anderem für eine signifikante Optimierung der Geschwindigkeit. Weitere Verbesserungen finden sich in der ARM CMSIS DSP-Bibliothek und der allgemeinen Geschwindigkeitsoptimierung bei der Code-Generierung für Cortex-M-Prozessoren.

Zu den neuen Funktionalitäten zählt unter anderem die Stack-Nutzungsanalyse: Ist diese aktiviert, erstellt die IAR Embedded Workbench für ARM einen Stack-Nutzungsbericht mit der maximalen Stack-Tiefe für jedes Aufrufdiagramm-Verzeichnis (Call Graph Root). Anhand dieser Informationen lässt sich der Stack-Nutzung einer Embedded-Anwendung auf einfache Weise schätzen.

Die neue Version bietet auch einen verbesserten Inlined-Assembler. Dank eines neuen Weges, inline Assembler Anweisungen zu verarbeiten, kann der Anwender Inlined-Assembler-Code- Stücke genau dort platzieren, wo diese im Hochsprachen-Code gebraucht werden. Der Inlined-Assembler-Code kann privaten Speicher sicher reservieren.

Auch die Timeline-Anzeige wurde verbessert und verfügt nun über einen praktischen grafischen Ereignis-Log für Cortex-M3/M4-Nutzer mit dem sich bei der Analyse des Timing-Verhaltens spezielle Makros im Code integrieren lassen. Sobald diese Stellen bei der Ausführung erreicht werden, werden Ereignis-Meldungen verschickt und in der Timeline-Anzeige dargestellt. So lässt sich die abgelaufene Zeit zwischen zwei Punkten im Code bestimmen. Darüber hinaus unterstützt die neue Timeline-Funktion auch die Erstellung von zeitbezogenen Stack-Nutzungsprofilen einer Anwendung.

Weiter verbessert wurde auch das Function-Profiling-Window: Es bietet jetzt einen Function-Hide-Mechanismus, mit dem sich unwichtige Funktionen ganz einfach ausblenden lassen. Dies erleichtert dem Nutzer die Aufgabe, ein Überblick Profil seiner Anwendung zu erstellen, ganz erheblich. Insbesondere beim Einsatz eines Echtzeitbetriebssystems kann so alles unsichtbar gemacht werden, was mit dem RTOS-Kernel zu tun hat, und so ein genaues Bild davon erstellt werden, an welcher Stelle die Ausführungszeit in einer laufenden Anwendung stattfindet.

Ein weiteres neues Feature der IAR Embedded Workbench für ARM v. 6.30 ist der integrierte Signum JTAGjet. Mit diesem fortgeschrittenen Echtzeit-In-Circuit-Debugger für High-End-Anwendungen kann die Tracing-Funktionalität von Cortex-A- und Cortex-R-Komponenten beim Debugging komplexer Systeme voll ausschöpfen.

Information:
Evaluierungsversionen der IAR Embedded Workbench für ARM v. 6.30 stehen zum Download zur Verfügung unter www.iar.com/downloads

Mehr Informationen zur IAR Embedded Workbench für ARM sind abrufbar unter www.iar.com/ewarm
Über IAR Systems

IAR Systems ist der weltweit führende Anbieter für Softwaretools zur Entwicklung von Embedded Systems Anwendungen. Die Softwaretools ermöglichen es über 14.000 großen, mittelständischen und kleinen Unternehmen Premium-Produkte basierend auf 8-, 16- und 32-bit Mikrocontrollern zu entwickeln, vor allem in den Branchen industrielle Automation, Medizintechnik, Konsumerelektronik, Telekommunikation und Automotive. IAR Systems verfügt über ein weitreichendes Netzwerk von Partnern und arbeitet mit den weltweit führenden Halbleiteranbietern zusammen. Die IAR Systems Group AP ist an der NASDAQ OMX Stockholm gelistet. Weitere Informationen zu IAR Systems unter www.iar.com.

Hinweis:
IAR Systems, IAR Embedded Workbench, C-SPY, visualSTATE, The Code to Success, IAR KickStart Kit, IAR und der Schriftzug von IAR Systems sind Markenzeichen bzw. eingetragene Markenzeichen von IAR Systems AB. J-Link und J-Trace sind von IAR Systems AB lizenzierte Markenzeichen. Alle weiteren Produkte sind Markenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.
 
 
 
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Datum: 31.10.2011 16:30
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