Convergence 2006 in Detroit: Infineon zeigt innovative Lösungen auf der führenden US-Fachmesse der Automobilindustrie
München / Detroit, USA, 16. Oktober 2006 – Wenn sich die internationale Automobilindustrie in dieser Woche in Detroit zur Fachmesse Convergence 2006 trifft und Innovationen der Automobilelektronik vorstellt, ist auch die Infineon Technologies AG dabei. Das Unternehmen stellt seine neuen Halbleiterprodukte und Entwicklungs-Plattformen für innovative Lösungen in den Bereichen Antriebsstrang, Sicherheit und Komfortapplikationen vor.

Im Mittelpunkt der dreitägigen Convergence 2006 (16. bis 18. Oktober) stehen die Herausforderungen und Chancen, die mit der zunehmenden Bedeutung moderner Elektronik im Auto einhergehen. Die stark wachsende Komplexität der elektronischen Systeme in Personen- und Lastkraftwagen erfordert vom Design bis zur Produktion eine enge Kooperation über alle Wertschöpfungsstufen hinweg. Infineon stellt sich dieser Herausforderung mit seinem „Automotive Excellence™“-Programm, dem vermutlich umfassendsten Qualitätsmanagementprogramm der Halbleiterbranche. Zudem setzt das Unternehmen auf eine enge Partnerschaft mit Systemzulieferern und Automobilherstellern sowie die engagierte Mitarbeit bei Standardisierungsaktivitäten.

Auf der Messe präsentiert Infineon eine breite Auswahl seines Produktportfolios an ICs und Leistungselektronikkomponenten für den Automobilsektor, das das branchenweit umfangreichste ist. Zusätzlich zeigt Infineon komplette Plattformen, die als Starter-Kits für Design-Tests und -Entwicklung dienen, und unterstreicht damit die enge Zusammenarbeit mit Systemzulieferern und Automobilherstellern.

Am Stand des Unternehmens (# 1124) werden unter anderem folgende Produkte und Plattformen präsentiert:
  • Eine Starter-Kit-Plattform für die nächste Generation von Automatikgetrieben, die im Vergleich zu heutigen einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und höhere Leistung erreichen. Die von Infineon gezeigte Plattform basiert auf einem kosten-optimierten Chipsatz, der einen neuen 32-Bit-Mikrokontroller, einen IC für die Stromversorgung und weitere Chips enthält.
  • Chips für Reifendruckkontrollsysteme (TPMS), die in einem Gehäuse alle erforderlichen Sensoren, einen Mikrokontroller für die Signalverarbeitung, Energiemanagement-Komponenten und drahtlose Signalübertragung bieten. Der Sensorchip senkt Komplexität und Kosten dieser in den USA ab 2007 unentbehrlichen Sicherheitsausstattung für neue Fahrzeuge.
  • Systemlösungen für Hybridantriebe werden als Bestandteil eines funktionsfähigen Elektrokart-Modells präsentiert. Zum Einsatz kommt hier Infineons breites Produktportfolio an Leistungshalbleitern, Leistungsmodulen, Sensoren und Mikrocontroller-Technologie auf Basis von Infineons 32-Bit-TriCore-Architektur.
Infineon zeigt darüber hinaus Produkte und Plattformen für die Motorensteuerung, für Fahrzeuglichtsysteme sowie Tür- und Fenstersteuerungen. Präsentiert werden zudem Airbag-Systemkomponenten und solche für Auto-Funkschlüssel.

In der Regel sind Infineons Produkte für bestimmte Applikationen optimiert. Sie zeichnen sich durch Gemeinsamkeiten aus, die in der mehr als 30-jährigen Erfahrung des Unternehmens im Bereich der Automobilelektronik liegen. Dazu gehört auch das „Automotive Excellence“-Programm, das die Einhaltung von Qualitäts- und Zuverlässigkeitsanforderungen für automobile Applikationen zum Ziel hat und das Qualitätsmaßstäbe gesetzt hat.

Darüber hinaus ist Infineon bei den technischen Vorträgen aktiv, die ein wichtiger Bestandteil der Convergence sind. Dr. Reinhard Ploß, Technikleiter des Geschäftsbereichs Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket (AIM), ist Mitglied im Technik-Beirat (Technical Council) der Convergence 2006, und leitet die „Long Term Drivetrain“ Technik-Session (18. Oktober, 14:30 – 17:00 Uhr). Patrick Leteinturier aus dem Systemteam wird im Rahmen der „Drivetrain Technology and Progress“ Technik-Session (16. Oktober, 14:00 – 17:00 Uhr) einen Vortrag zur verbesserten Leistungsfähigkeit und den Eigenschaften moderner Mikrocontroller im Auto halten.

„Betrachtet man den hohen Innovationsgrad in den Entwicklungsabteilungen von Automobilherstellern und Zulieferern, fällt es schwer zu glauben, dass diese Industrie bereits über 100 Jahre alt ist“, sagte Christopher Cook, General Manager im Bereich AIM bei Infineon Technologies North America. „Wenn es um neue Lösungsansätze und rasante Weiterentwicklung geht, bleibt kein Bereich des Autos ausgespart. Wir bei Infineon freuen uns, dass wir Teil dieses Prozesses sind, der im Mittelpunkt der Convergence steht.“
Über Infineon

Die Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte über ihr Tochterunternehmen Qimonda. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 36.400 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2005 (Ende September) einen Umsatz von 6,76 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com. Weitere Informationen zu Qimonda unter www.qimonda.com
 
 
 
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Datum: 16.10.2006 14:00
Nummer: INFAIM200610.004
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