Chip von Infineon steigert Energieeffizienz in Netzteilen - Einsatz in Computer-Servern spart ein Kraftwerk - Aktionsplan der EU begrüßt |
München, 24. Oktober 2006 – Infineon Technologies, der weltweit führende Anbieter von integrierten Schaltkreisen der Leistungselektronik, hat heute ein innovatives Produkt vorgestellt, mit dem die Energieeffizienz von Netzteilen erneut gesteigert wird. Ein Großteil der weltweiten Energie fließt heute durch Netzteile in elektrischen Geräten wie Computer, Fernseher oder Unterhaltungselektronik. Genau hier kommt der neue OptiMOS®3 zum Einsatz, der die Leistung vieler heutiger elektronischer Bauteile in den Schatten stellt. Ein Drittel weniger Bauteile, bis zu zwei Drittel weniger Platzbedarf im Netzteil und ein um ein Drittel niedrigerer Durchlassverlust sind die herausragenden Eigenschaften. Nach Berechnungen von Infineon könnte ein 360 Megawatt-Kraftwerk eingespart werden, wenn allein in allen Server-Stromversorgungssystemen des weltweiten Internets der OptiMOS 3 für den richtigen Wirkungsgrad sorgen würde. „Ich begrüße den vor wenigen Tagen vorgestellten Aktionsplan der Europäischen Kommission für mehr Energieeffizienz, denn er ist ein wichtiger Schritt zur Bewältigung der enormen energiepolitischen Herausforderungen, denen sich Europa gegenübersieht“, sagte Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender von Infineon. „Mit unseren innovativen Halbleitern leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Schonung knapper werdender Ressourcen.“ Der Plan der Europäischen Kommission nennt eine Reihe von Maßnahmen, die ein breites Spektrum kosteneffizienter Initiativen für größere Energieeffizienz umfassen. Dazu gehören Maßnahmen, durch die Energie verbrauchende Geräte, Gebäude, der Verkehr und die Energiegewinnung effizienter gestaltet werden sollen. Infineon ist mit seinen Produkten in der gesamten Wertschöpfungskette von der Erzeugung über die Verteilung bis zur effizienten Nutzung elektrischer Energien vertreten. Laut dem Marktforschungsunternehmen IMS Research stieg Infineons Umsatz mit Leistungshalbleitern von 950 Millionen US-Dollar im Jahr 2004 auf 1,06 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte über ihr Tochterunternehmen Qimonda. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 36.400 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2005 (Ende September) einen Umsatz von 6,76 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter http://www.infineon.com. Weitere Informationen zu Qimonda unter http://www.qimonda.com |