Ratgeber von Infineon räumt mit VoIP-Mythen auf - Sprachqualität und Sicherheit übertreffen traditionelle Telefonie |
München, 7. März 2007 – Infineon Technologies, ein führender Anbieter von Elektronik-Chips für Kommunikationssysteme, hat in einem Leitfaden die sieben Mythen der Voice-over-IP-Technologie identifiziert und widerlegt. Dass mangelnde Sprachqualität und Sicherheit der Vergangenheit angehören, kann man dort ebenso nachlesen wie Details zur Kosten- und Energieeffizienz. Der VoIP-Leitfaden ist im Internet unter http://www.infineon.com/presse/voip kostenlos herunterzuladen. Ein weit verbreiteter Irrglaube ist etwa, dass sich die Sprachqualität zwangsläufig verbessert, je höher die Bandbreite der Internet-Verbindung ist. Fakt ist, dass sich schnellere Zugangstechnologien mit höheren Datenraten wie ADSL mit 16.000 Kbit/s sogar negativ auf die VoIP-Sprachqualität auswirken können. Dies kommt daher, dass neue Anwendungen wie Fernsehen übers Internet (IP-TV) mit ihren Anforderungen an den Datendurchfluss andere Anwendungen beeinträchtigen. VoIP-Chips von Infineon mit zwei unabhängigen Verarbeitungsbereichen (Cores) für Sprache und Daten garantieren dagegen eine durchwegs optimale Sprachqualität. Auch zu den oft im Zusammenhang mit VoIP diskutierten Sicherheitsaspekten gibt der Infineon-Ratgeber Auskunft. So können sich Anwender dort zum Beispiel informieren, warum VoIP einen besseren Schutz vor unerwünschten Mithörern bietet als die traditionelle analoge Telefonie, und wie sie sich vor einer illegalen Nutzung ihrer User-Accounts schützen können. „Mit dem Ratgeber bringen wir Licht in den VoIP-Dschungel und nehmen Anwendern ihre Bedenken vor dieser neuen Technologie“, sagt Dominik Bilo, Vice President Sales and Group Marketing Business Group Communication Solutions von Infineon. „Unser Nachbarland Frankreich ist uns in der Anwendung von VoIP um etwa ein bis zwei Jahre voraus. Als Technologieführer für VoIP-Chips und -endgeräte in Europa wäre es schade, wenn Deutschland beim Einsatz von VoIP nicht auf den verdienten Spitzenplatz aufrücken würde.“ |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 42.000 Mitarbeitern (davon etwa 12.000 Mitarbeiter bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2006 (Ende September) einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro (davon 3,8 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter http://www.infineon.com |