Augen auf beim Fernsehkauf - Infineon-Chips reduzieren Stromhunger von Flachbildschirmen deutlich |
Neubiberg, 04. September 2007 - Infineon Technologies, Marktführer für Leistungselektronik, machte heute auf den zunehmenden Energiebedarf im Bereich der Unterhaltungselektronik aufmerksam und weist auf Produkte zur Steigerung der Energieeffizienz hin. Kommen Röhrenfernsehgeräte mit 50 bis 70 Watt für brillante Bilder aus, bringen es manche moderne LCD-Flachbildschirme auf mehr als 300 Watt. Der Grund für diesen Leistungshunger ist hauptsächlich in der technisch bedingten Hintergrundbeleuchtung zu sehen, die ein kontrastreiches Bild garantiert. Dass es auch deutlich sparsamer geht, machen die Modelle Individual 46 und Individual 40 Selection DR+ des deutschen Herstellers Loewe deutlich. Diese LCD-Flachbildschirme begnügen sich mit 165 bzw. 150 Watt und führen die Energieeffizienzliste der LCD-Flachbildschirme (www.topprodukte.at) ab einer Bildschirmdiagonale von 101 cm derzeit an. In diesen Modellen sorgen mehrere Netzteilchips von Infineon dafür, dass so wenig wie möglich Energie in Wärme umgewandelt wird. „Übliche elektronische Bauelemente in Netzteilen der Unterhaltungselektronik vergeuden zehn bis 15 Prozent der Energie, unsere Chips sind hier um bis zu 25 Prozent besser“, sagt dazu Andreas Urschitz, bei Infineon für das Geschäft mit Netzteilchips verantwortlich. „In der Summe kommen da erkleckliche Beträge zusammen. Alleine bei einem Fernsehgerät kann der Energieverbrauch im Jahr 40 Euro mehr oder weniger ausmachen.“ Laut den Marktforschern von iSuppli wird die Nachfrage nach großen LCD-Flachbildschirmen weiter steigen. Über 350 Millionen dieser Anzeigen sollen in diesem Jahr weltweit verkauft werden, im Jahr 2011 sollen es bereits knapp 600 Millionen sein, die 65 Prozent aller verkauften Fernsehgeräte ausmachen sollen. Die Netzteilchips von Infineon kommen bei der Umwandlung von Netzwechsel- in Gleichspannung und bei der Erzeugung möglichst konstanter Gleichspannungen unterschiedlicher Werte zum Einsatz. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG, Neubiberg, bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 42.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (davon etwa 12.000 bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2006 (Ende September) einen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro (davon 3,8 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com. |