Die kleinste Schutzdiode der Welt von Infineon sichert modernste tragbare Elektronik vor elektrostatischer Entladung |
Neubiberg, 12. Dezember 2007 – Besonders an Wintertagen mit trockener Heizungsluft machen viele Menschen Bekanntschaft mit elektrostatischen Entladungen: wenn sie Pullover oder andere synthetische Kleidungsstücke tragen, fliegen oft im wahrsten Sinne des Wortes die Funken. Die kleinen Blitze sind elektrische Entladungen, die Spannungen bis zu 15.000 Volt und Stromstärken von bis zu 50 Ampere erreichen können. Sie richten kein Unheil an, wenn sie über gut geerdete Gegenstände wie Heizungskörper oder Wasserleitungen abfließen. Schlagen sie aber ins Handy oder andere tragbare Geräte der Unterhaltungselektronik ein, können sie hochintegrierten Chips den Garaus machen. Es sei denn, diese sind durch spezielle ESD-Bauelemente, auch TVS-Dioden genannt, geschützt. Heute hat Infineon, der Technologieführer für TVS-Dioden gegen elektrostatische Überspannungen, die weltweit kleinste Diode dieser Art vorgestellt. Mit nur 0,6 mm Länge und 0,3 mm Breite bei einer Höhe von 0,3 mm ist sie kleiner als ein Zuckerkristall. Und doch kann sie Entladungen von bis zu 20.000 Volt sicher ableiten und schützt so modernste Geräte der Kommunikationselektronik wie Mobiltelefone, digitale Foto- und Videogeräte und MP 3 Player. Dabei ist sie auch noch besonders schnell: mit einer Ansprechzeit von weniger als einer halben Nanosekunde reagiert sie und leitet den Blitz ab. So können elektronische Geräte nicht nur noch kleiner und leistungsfähiger, sondern auch besonders betriebssicher gebaut werden. Weitere Informationen zum Thema unter http://www.infineon.com/esdprotection oder http://www.infineon.com/tvsdiodes Ein Podcast wird unter http://www.infineon.com/Podcast angeboten. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 43.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (davon etwa 13.500 bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2007 (Ende September) einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro (davon 3,6 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York unter dem Symbol „IFX“ notiert. |