Infineon erklärt Austritt aus dem Arbeitgeberverband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie |
Neubiberg, 12. November 2008 – Die Infineon Technologies AG wird mit sofortiger Wirkung aus dem Arbeitgeberverband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie (VBM) austreten. In der gegenwärtig angespannten Marktsituation hat der Vorstand der Infineon Technologies AG beschlossen, im laufenden Geschäftsjahr (Ende September 2009) für Tarifmitarbeiterinnen und –mitarbeiter keine Gehaltserhöhungen vorzunehmen. “Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, sehen jedoch im Blick auf den von uns angestrebten wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens keine Alternative“, so Finanzvorstand und Arbeitsdirektor Dr. Marco Schröter. Ziel des Austritts aus dem VBM ist eine Flexibilisierung der Gehaltsanpassungen bezogen auf die Zyklizität des Halbleitermarktes. In wirtschaftlich erfolgreichen Zeiten werden nun überdurchschnittliche Gehaltsanpassungen möglich, in schwierigen Situationen kann ein teilweiser oder gänzlicher Verzicht auf Gehaltssteigerungen umgesetzt werden. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Kommunikation sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 43.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (davon etwa 13.500 bei Qimonda) erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2007 (Ende September) einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro (davon 3,6 Milliarden Euro von Qimonda). Das Unternehmen ist in Frankfurt und New York unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com. |