Infineon erhält Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität |
Neubiberg, 20. Oktober 2010 – Infineon Technologies hat den Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität erhalten. Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, übergab die Auszeichnung gestern Abend an Peter Bauer, den Vorstandsvorsitzenden der Infineon Technologies AG. Anlässlich der internationalen Elektromobilitätsmesse eCarTec in München wurde der Preis in insgesamt sieben Kategorien vergeben. Infineon erhielt ihn in der Kategorie „Antriebstechnik“ für seine Mikrocontroller. In Elektrofahrrädern bewirken sie einen gleichmäßigen und damit effizienten Betrieb des Motors. Zudem war Infineon auch in der Kategorie „Speichertechnologie/Systemintegration“ mit seinem aktiven Batterie-Balancing nominiert. „Infineons Mikrocontroller sind im Elektrofahrrad das Herz des Antriebs. In der weltweit größten Radfahrer-Nation China wurden in 2009 rund 25 Millionen Elektrofahrräder verkauft. Etwa jedes dritte fährt mit Chips von Infineon“, sagte Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. „Der Bayerische Staatspreis für Elektromobilität ist eine Bestätigung unserer Arbeit. Er unterstreicht, dass Mobilität und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen von größter gesellschaftlicher Relevanz sind. Umso mehr freuen wir uns über diese Auszeichnung.“ Elektrofahrräder sind starker Wachstumsmarkt; Infineon ist Marktführer Bei den 8-bit Mikrocontrollern der Familie XC800 hat sich Infineon bei Fahrrädern mit Elektroantrieb innerhalb von nur drei Jahren weltweit einen Marktanteil von etwa einem Drittel erarbeitet. Seit 2008 wurden weltweit rund 15 Millionen Infineon-geregelte Elektrofahrräder abgesetzt. Neben dem asiatischen hat auch der europäische Markt enormes Wachstumspotential. Branchenkenner gehen davon aus, dass sich in Europa die Zahl der jährlich verkauften Elektrofahrräder von derzeit weniger als zwei Millionen Stück auf etwa vier Millionen im Jahr 2013 mehr als verdoppelt. Mit seinen Chips trägt Infineon dazu bei, die Kosten für Antrieb und Elektronik im Elektrofahrrad zu senken sowie die Energieeffizienz des Gesamtsystems zu erhöhen. Die XC800-Familie ermöglicht die feldorientierte Regelung (Field Oriented Control, FOC) und damit einen gleichmäßigen, effizienten Betrieb des Motors. Dabei bieten Infineons 8-bit-Mikrocontroller die Leistung von größeren und teureren 16-bit- und 32-bit-Chips. In den sehr kleinen und kostenkritischen Antrieben für Elektrofahrräder sind diese Eigenschaften entscheidend. Infineon auch in Kategorie „Speichertechnologie/Systemintegration“ für Bayerischen Staatspreis Elektromobilität nominiert In der Kategorie „Speichertechnologie/Systemintegration“ war mit dem aktiven Batterie-Balancing eine weitere Infineon-Innovation für den Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität nominiert. Das aktive Batterie-Balancing gleicht das sehr unterschiedliche Verhalten der mehr als hundert einzelnen Zellen einer Batterie beim Be- und Entladen aus, wodurch Kapazität, Lebensdauer und Reichweite um mehr als zehn Prozent gesteigert werden können. Weitere Informationen Informationen über die Elektromobilitätsmesse eCarTec und den Bayerischen Staatspreis stehen zur Verfügung unter: http://www.ecartec.de Infineon präsentiert auf der eCarTec seine Produkte für Elektromobilität auf Stand 429 in Halle B6. Informationen zu Infineons Aktivitäten rund um die Elektromobilität erhalten Sie unter www.infineon.com/elektromobilitaet |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 25.650 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2009 (Ende September) einen Umsatz von 3,03 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt unter dem Symbol "FX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com. |