Infineon stiftet Lehrstuhl für Leistungselektronische Systeme an der Technischen Universität München |
Neubiberg, 24. Januar 2012 – Die Infineon Technologies AG hat mit der Technischen Universität (TU) München einen Vertrag für die Stiftung eines Lehrstuhls abgeschlossen. Infineon finanziert den Lehrstuhl für „Leistungselektronische Systeme“ zunächst über fünf Jahre mit vier Millionen Euro. Der Lehrstuhl wird die Forschung aus den Bereichen Energietechnik sowie Mikroelektronik und Halbleitertechnik zusammenführen. Schwerpunkt ist die Förderung von Innovationen in der Leistungselektronik. Sie ist die Schlüsseltechnologie für Themen wie Energieeffizienz und Elektromobilität. „Infineon möchte mit dem Lehrstuhl Forschung und Lehre auf dem Gebiet Leistungselektronischer Systeme nachhaltig fördern. Ohne intelligente Leistungshalbleiter kann die Energiewende nicht gelingen“, sagt Dr. Reinhard Ploss, Vorstand für Operations, Forschung und Entwicklung sowie Arbeitsdirektor der Infineon Technologies AG. „Die TU München als Exzellenzuniversität gewährleistet höchste Qualität in Forschung und Lehre. Die starke internationale Ausrichtung passt hervorragend zu Infineon.“ Infineon hat in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der TU München und der Qualität der Studierenden und Absolventen gemacht. Die Verbindung mit der TU München jetzt durch einen Lehrstuhl für Leistungselektronische Systeme zu vertiefen, unterstreicht die Bedeutung der Leistungselektronik für die Entwicklung der Talente von morgen. Leistungshalbleiter erhöhen die Energieeffizienz in vielen unterschiedlichen Anwendungen wie Elektromotoren, Wind- und Solaranlagen, Haushaltsgeräten, Flachbildfernsehern, Spielekonsolen und LED-Leuchten. Mit diesen Energiesparchips könnten bis zu 30 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs eingespart werden. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen an, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2011 (Ende September) einen Umsatz von 4 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt unter dem Symbol "IFX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com |