Infineon und Atmel legen ihren Rechtsstreit bei |
Neubiberg, 14. Juni 2013 – Die Infineon Technologies AG und die Atmel Corporation haben ihre Rechtsstreitigkeiten wegen Patentverletzungen beigelegt und ziehen ihre jeweiligen Klagen zurück. Infineon und ihre Tochtergesellschaft Infineon Technologies North America Corp. hatten im April 2011 ein Verfahren gegen Atmel angestrengt und Schadenersatzklage beim US-Bezirksgericht in Delaware eingereicht. Diese Klage bezog sich auf Mikrocontroller. Ihren Rechtsstreit beigelegt haben Infineon und Atmel durch ein gegenseitiges allgemeines Patentabkommen. Atmel zahlt an Infineon einen Ausgleichsbetrag, über dessen Höhe die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart haben. Die konkreten Inhalte der Vereinbarung sind vertraulich. „Es freut uns, dass wir uns mit Atmel geeinigt haben“, sagt Michael von Eickstedt, General Counsel and Corporate Vice President Legal & Patents der Infineon Technologies AG. „Der Ausgang dieses Rechtsstreits bestätigt uns darin, auch weiterhin unser geistiges Eigentum entschlossen zu verteidigen und unsere Geschäftsinteressen zu schützen.“ |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen an, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 26.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2012 (Ende September) einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt unter dem Symbol "IFX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com |