Lenovo wählt Embedded-Security-Lösungen des Marktführers Infineon
München, 4. April 2016 – Der weltweit führende PC-Hersteller Lenovo setzt erneut auf Sicherheitslösungen des Münchner Halbleiterherstellers Infineon Technologies AG: Die neuen ThinkPad®-Notebooks sind mit OPTIGA™ TPM (Trusted Platform Module)-Chips ausgestattet. Lenovo reagiert so auf die zunehmende Vernetzung und damit verbundene Sicherheitsrisiken. In den vergangenen Jahren hat Lenovo mehr als 100 Millionen Notebooks der erfolgreichen ThinkPad-Reihe verkauft.

Lenovos ThinkPad-Notebooks mit der sechsten Generation der Intel® Core™ Prozessoren nutzen den OPTIGA™ TPM-Chip SLB 9670. Dieser erhöht gezielt die Datensicherheit von Notebooks und Tablet-PCs. Sensible Daten wie Sicherheitsschlüssel, Zertifikate oder Passwörter können getrennt vom Hauptprozessor im TPM-Chip abgelegt werden und sind somit besser vor Hackerangriffen geschützt. Der TPM-Chip erfüllt international anerkannte Sicherheitsstandards der Trusted Computing Group (TCG).

Lenovo integriert bereits Embedded-Secure-Element-Chips von Infineon in die Smartphones Lenovo X3 und Lenovo Vibe P1. Hier schützen die Chips sicherheitskritische Funktionen. Dazu gehören die Übertragung sensibler Bankdaten beim kontaktlosen Bezahlen oder beim Kauf mobiler Tickets für öffentliche Verkehrsmittel.

„Internet der Dinge“: Nachfrage nach Embedded Security steigt signifikant

Laut der neuesten Studie des Marktforschers IHS wächst die Nachfrage nach Embedded-Security-Lösungen signifikant (Embedded Digital Security Report 2016). Insgesamt soll das Marktvolumen von derzeit 1,36 Milliarden Stück auf knapp 2 Milliarden Stück im Jahr 2020 steigen. Das Wachstum wird vor allem getrieben durch das „Internet der Dinge“. Für das Jahr 2014 bescheinigte IHS Infineon die Marktführerschaft im Bereich Embedded Security, mit einem Marktanteil von mehr als 31 Prozent nach Stückzahlen.

Neben Lenovo beliefert Infineon auch weitere Branchengrößen wie Microsoft, Hewlett Packard und Samsung mit Embedded-Security-Lösungen. Die OPTIGA Produktfamilie umfasst eine breite Palette ‚eingebetteter‘ Sicherheitschips und Sicherheitslösungen für elektronische Systeme: von komplexer IT-Infrastruktur mit zahlreichen Servern und Computern, bis zu Systemen aus Endgerät und passendem Zubehör, beispielsweise MP3-Player und Kopfhörer. Die Chips werden fest in die elektronischen Geräte integriert und authentifizieren die einzelnen Elemente innerhalb des Systems. Je nach Anwendung variieren die Sicherheitsanforderungen an die Chiplösung. Infineon bietet deshalb verschiedene Produktfamilien an. So sichern OPTIGA TPM-Chips unter anderem die Systemintegrität von vernetzten Geräten und IT-Netzwerken. OPTIGA Trust Authentifizierungschips schließlich helfen, elektronisches Zubehör und Ersatzteile vor Produktpiraterie zu schützen.
Über Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit rund 35.400 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 (Ende September) einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol "IFX" und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol "IFNNY" notiert.

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Datum: 04.04.2016 15:15
Nummer: INFCCS201604-044
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OPTIGA™ TPM-Chips erhöhen die Datensicherheit von Notebooks und Tablet-PCs. Sensible Daten wie Sicherheitsschlüssel, Zertifikate oder Passwörter können getrennt vom Hauptprozessor im TPM-Chip abgelegt werden und sind somit besser vor Hackerangriffen geschützt.
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