Geschwindigkeitsrekord der TU München: „WARR Hyperloop“ erreicht 467 km/h mit Infineon-Chips |
München, Deutschland, und Los Angeles, Kalifornien, USA – 23. Juli 2018 – Es ist die schnellste Zeit, die je auf einer Teststrecke gemessen wurde: 467 Stundenkilometer erreichte das Team WARR Hyperloop der Technischen Universität München (TUM) mit seinem „Pod“ beim dritten Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk. Mit 144 Leistungshalbleitern der Infineon Technologies AG war das 70 Kilogramm schwere Gefährt über dreimal schneller als die Entwicklung der Zweitplatzierten (142 km/h). Durchgeführt wurde der Wettbewerb in einer 1,2 Kilometer langen und fast luftleeren Röhre nahe des Firmensitzes von SpaceX in Los Angeles, Kalifornien. Der Raketenhersteller richtet den Wettbewerb mit dem Unternehmensgründer Elon Musk aus. Insgesamt nahmen 20 internationalen Studententeams und annähernd 600 Teilnehmer aus der ganzen Welt daran teil. Der Wettbewerb soll die technischen Möglichkeiten für den so genannten Hyperloop austesten. Damit will der Tesla-Chef und SpaceX-Gründer Elon Musk künftig Menschen und Güter mit Schallgeschwindigkeit befördern. „Wir gratulieren dem Team WARR Hyperloop herzlich zu diesem sensationellen Erfolg“, sagte Hans Adlkofer, Vice President Automotive Systems bei Infineon. „Die Ingenieure von der TUM haben den Wettbewerb erneut für sich entschieden. Das beweist die hervorragende Ausbildung. Mit unseren Chips ist die Grundlage für einen Sieg gelegt.“ Infineon unterstützt das Münchner Team als Sponsor und als Lieferant von Bauteilen. Mit 144 Leistungshalbleitern regelten die Studenten die Antriebssteuerung der acht Elektromotoren, die den Geschwindigkeitsrekord ermöglichten. Zusätzlich liefern Sensoren von Infineon Daten für die präzise Erkennung der Rotorstellung – unabdingbar für die Ansteuerung der Motoren. Neben dem Wettbewerb um die höchste Geschwindigkeit konkurrierten auch Lösungen zur kontaktlosen Fortbewegung durch Magneten; nur damit lässt sich Schallgeschwindigkeit erreichen. Das Team WARR Hyperloop hat sich auch dieser Herausforderung gestellt: Ihre Kapsel schwebte über die geforderte Strecke von 25 Metern. Für ihren Magnet-Levitations-Pod erhielten die Münchner Studenten deshalb auch einen von drei Innovationspreisen. Mit dabei: ein Leistungsmodul von Infineon, das den Antrieb regelt. |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit etwa 37.500 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 (Ende September) einen Umsatz von rund 7,1 Milliarden Euro. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert. Follow us: Twitter – Facebook - LinkedIn |