Aufsichtsrat bestätigt: Präsidialausschuss hat korrekt gehandelt |
München – 28. Juli 2005 – Der Aufsichtsrat der Infineon Technologies AG hat nach Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden Max Dietrich Kley festgestellt, dass der Präsidialausschuss den Fall Andreas von Zitzewitz im Sinne guter Corporate Governance eingehend und korrekt behandelt hat. Der Präsidialausschuss habe umgehend die notwendigen Ermittlungen angestellt und die gebotene interne und externe Revision veranlasst. Der Aufsichtsrat schließt sich damit dem Beschluss des Investitions-, Finanz- und Prüfungsausschusses an, dass der Vorgang ordnungsgemäß behandelt wurde und gegen den zuständigen Präsidialausschuss keine Vorwürfe erhoben werden können. Der Aufsichtsrat unterstützt ebenfalls den ergänzenden Beschluss, die internen Kontrollsysteme bei Infineon von dem externen Wirtschaftsprüfer Ernst & Young untersuchen zu lassen. Die Prüfung soll feststellen, ob die internen Kontrollsysteme von Infineon Schwachstellen aufweisen, die eine frühere Aufklärung der Fakten verhindert haben. Er stimmt außerdem der Entscheidung des Vorstandes zu, die Bilanzierungsfragen im Zusammenhang mit dem Gebäudekomplex Campeon nochmals - nach mehrfacher Bestätigung durch den zuständigen Wirtschaftsprüfer KPMG - durch Ernst & Young zu überprüfen. |
Über Infineon Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 35.600 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2004 (Ende September) einen Umsatz von 7,19 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com. |