Neue Software von Infineon beschleunigt Markteinführung und senkt Systemkosten von VoIP- und Breitband-Zugangslösungen |
München, 24. April 2006 – Infineon Technologies, ein führender Anbieter von Kommunikations-ICs, kündigt mit Spinacer eine neue Software für die vielfältigen Breitband-CPE-Applikationen auf Basis der Halbleiterlösungen des Unternehmens an. Spinacer besteht aus drei Lösungspaketen für ADSL2+ Gateways, IP-Telefone und Router-Anwendungen, die um zusätzliche Pakete für WLAN, VoIP (SIP) und T.38 Fax Relay erweitert werden können. Infineon bietet damit seinen Kunden komplette Systemlösungen bestehend aus hochintegrierten Hardware- und Softwarekomponenten sowie entsprechenden Support aus einer Hand, wodurch Entwicklungszeiten verkürzt und Systemkosten gesenkt werden können. Denn für die Entwicklung einer vergleichbar vollständigen und hochwertigen Software müssten Systemhersteller Dutzende Softwareingenieure einige Jahre lang beauftragen. „Mit der Erweiterung unserer Wertschöpfungskette um Software verkürzen wir die Entwicklungszyklen unserer Kunden und verschaffen ihnen damit einen weiteren Wettbewerbsvorteil. Sie können nun voll funktionsfähige und fortschrittliche Systeme schneller als der Wettbewerb auf den Markt bringen“, sagte Christian Wolff, Senior Vice President des Geschäftsbereiches Communication Solutions und Leiter des Geschäftsfeldes Wireline Access von Infineon. „So bieten wir zum Beispiel mit der Kombination der System-on-Chip-Lösung INCA-IP2 für IP-Telefone, unserem Referenzdesign und den entsprechenden Spinacer-Softwarekomponenten eine vollständige Design-Lösung für ein Endgerät an.“ Spinacer basiert auf der Embedded Linux Distribution von Infineon, die je nach Anwendung die erforderliche Speicherkapazität um bis zu 60 Prozent verringert und dabei größtmögliche Flexibilität bietet. Durch die modulare Architektur der Spinacer-Software können Systementwickler genau die für ihre Anwendung benötigte Software-Funktionalität auswählen. |
Über Infineon Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 36.400 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2005 (Ende September) einen Umsatz von 6,76 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter http://www.infineon.com |