Infineon entwickelt spezielle Sicherheits-Chips für Microsoft FlexGo |
München, 22. Mai 2006 – Die Infineon Technologies AG ist Entwicklungspartner bei Microsofts neuem Geschäftsmodell Microsoft FlexGo. Im Rahmen der Vereinbarung werden Infineon und Microsoft gemeinsam spezielle Sicherheits-Chips entwickeln, die Schlüsseltechnologien von Infineon für die Implementierung von Microsoft FlexGo enthalten. Microsoft hat sein neues Geschäftsmodell Microsoft FlexGo auf seiner Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) 2006 vorgestellt. Mit diesem Modell will das Unternehmen Privathaushalten in Wachstumsmärkten Personalcomputer und PC-Dienstleistungen gegen Raten- und Abonnementzahlungen bieten. Systeme mit Sicherheits-Chips und Komponenten von Infineon sollen voraussichtlich im zweiten Quartal des kommenden Jahres erhältlich sein. Über die finanziellen Einzelheiten zur Entwicklungszusammenarbeit und zu Liefervereinbarungen wurde Stillschweigen vereinbart. Tom Phillips, General Manager der New Business & Products Group bei Microsoft, erläutert: „Infineon verfügt über umfangreiche Kompetenz, wenn es um Technologie zur sicheren Authentifizierung bei Finanztransaktionen und Abonnentenservices geht. Das macht das Unternehmen zu einem idealen Partner für unser Modell, das vorsieht, überall auf der Welt den Zugriff auf Computer-Dienstleistungen bereitzustellen. Unsere bisherige Zusammenarbeit und Infineons Fähigkeit, Sicherheitsfunktionen auf Systemebene zu integrieren, sind dabei von großem Nutzen.“ Infineon kooperiert mit Microsoft bei der technisch komplexen Entwicklung von Systemen für die benutzerfreundliche und zuverlässige Zugriffsverwaltung auf abonnierte und vorausbezahlte PC-Dienstleistungen. „Die Kooperation mit Microsoft bei Microsoft FlexGo ist Folge und Weiterentwicklung unserer bisherigen strategischen Partnerschaft“, sagte Peter Bauer, Mitglied des Vorstands und Leiter des Geschäftsbereichs Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket bei Infineon. „Als führender Anbieter von Sicherheitslösungen und ASIC-basierten Systemlösungen sind wir in der Lage, in sehr kurzer Zeit eine kundenspezifische und zuverlässige Lösung zu entwickeln.“ |
Über Infineon Die Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, für Anwendungen in der Kommunikation sowie Speicherprodukte über ihr Tochterunternehmen Qimonda. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten über Landesgesellschaften in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 36.400 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2005 (Ende September) einen Umsatz von 6,76 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert. Weitere Informationen unter http://www.infineon.com. Weitere Informationen zu Qimonda unter http://www.qimonda.com. |