Verbesserter Datenaustausch in der Produktentwicklung verkürzt die Time-to-Market für elektronische Geräte |
Die Teilnehmer einer Keysight-Umfrage sehen erhebliche Herausforderungen in der Datenkorrelation und Softwareintegration. |
Böblingen, 15. April 2019 – Keysight Technologies, Inc. (NYSE: KEYS), ein führendes Technologieunternehmen, das Unternehmen, Dienstleistern und Regierungen hilft, Innovationen zu beschleunigen, um die Welt zu verbinden und zu sichern, hat heute den Keysight 2019 Electronic Product Design Report veröffentlicht. Dieser Bericht zeigt, dass durch eine integrierte Produktentwicklungslösung ermöglichter Datenaustausch die Time-to-Market über den gesamten Produktentwicklungs-Workflow hinweg deutlich verbessern würde. Der Keysight-Bericht basiert auf einer von Dimensional Research durchgeführten Umfrage unter 304 Ingenieuren, Managern und Führungskräften, die elektronische Geräte entwickeln, validieren und testen. Im Mittelpunkt der Umfrage standen die von den Befragten identifizierten Herausforderungen im gesamten Produktdesign-Workflow. Als dringlichste Herausforderungen für Design- und Testingenieure erwiesen sich die Datenkorrelation und die Softwareintegration. Die Umfrage ergab, dass 9 von 10 Unternehmen Monate brauchen, um die Daten von Testergebnissen zu korrelieren. „Die Umfrage zeigt, dass es ein enormes Potenzial gibt, die Time-to-Market in jeder Phase des Produkt-Entwicklungszyklus für elektronische Geräte zu verkürzen“, sagt Todd Cutler, Vice President und General Manager des Design- und Testsoftware-Bereichs von Keysight. „Fast jedes Unternehmen versucht, Designsimulationsdaten zu nutzen und mit Testergebnissen zu vergleichen. Das Korrelationsproblem ist zum Teil auf die zahlreichen Tools zurückzuführen, die im Entwicklungszyklus eingesetzt werden. Diese Tools sind nicht integriert und erfordern jede Woche stundenlange Programmierung, um Daten auszutauschen.“ Die Grenzen des Datenaustausches und der Korrelation überwinden Unternehmen verschieben die Grenzen der Entwicklung mit längeren Akkulaufzeiten, kleineren Komponenten und höherem Integrationsgrad. Infolgedessen wachsen die Anforderungen an die Prüftechnik exponentiell. So schreibt beispielsweise der Standard für 5G New Radio (NR) gegenüber dem 4G-Standard 20 zusätzliche Konformitätstests vor. Da die Menge der gesammelten Daten wächst, sind sich Unternehmen bewusst, dass sie neue Wege für den Datenaustausch zwischen Entwicklungs- und Testteams benötigen. Über 50 % der Befragten geben an, dass ein verbesserter Datenaustausch die Time-to-Market verkürzen würde. Elektronikdesign-Software treibt die Grenzen durch die Integration von Schaltungs- und elektromagnetischen Simulatoren, 3D-Layout-Funktionen und Optimierungs-Cockpits voran. Während die Entwickler innovativ sind, haben es die Testingenieure schwer, die erforderlichen Validierungstests zu konfigurieren und die resultierenden Daten zu verwalten. 91% der Befragten verbringen bis zu sechs Monate damit, Simulationsdaten mit Testergebnissen zu korrelieren, ein entscheidender Schritt, um Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Diese Arbeit verlangsamt die Markteinführung von Elektronikprodukten erheblich. Die Gründe, warum es Monate dauert, bis Unternehmen die Ergebnisse der Designsimulation mit den tatsächlichen Testergebnissen der realen Geräte in Beziehung gesetzt haben, sind unterschiedlich. Ein häufiger Grund ist, dass Ingenieure eigene Skripte schreiben, um die Daten aus verschiedenen Softwaretools herauszulesen. Das Schreiben oder Aktualisieren der Skripte kann den Ingenieur bis zu einem Arbeitstag pro Woche kosten. Integrierter Workflow zur Beschleunigung der Time-to-Market Angesichts der Komplexität mehrerer Tools ist eine integrierte Art des Datenaustausches erforderlich, damit Unternehmen in der Test- und Messindustrie die Nase vorn haben können. Ein integrierter Workflow umfasst simulierte Waveform-Dateien, Testskripte und Parameter, Konfigurationsinformationen, Leistungsparameter des Zieldesigns und natürlich Testergebnisse sowie Margen- und Schwellenwertanalysen von Pass/Fail-Bedingungen. Der Umfrage zufolge wollen 93% der Befragten die Markteinführung mit einer integrierten Produktentwicklungslösung beschleunigen, die den Datenaustausch ermöglicht. Mit zunehmender Komplexität der Designs und steigendem Testdatenvolumen muss eine integrierte Produktentwicklungslösung eine Cloud-basierte Verarbeitung mit einer Softwarearchitektur ermöglichen, die überall einsetzbar ist. Eine integrierte und skalierbare Produktentwicklungslösung, die einen solchen Datenaustausch ermöglicht, bietet einen Ansatz zur Beseitigung von Time-to-Market-Barrieren für Entwicklungs- und Testingenieure gleichermaßen. Ein kostenloses Exemplar des Keysight-Berichts können Sie hier herunterladen: http://literature.cdn.keysight.com/litweb/pdf/5992-3814EN.pdf |
Über Keysight Technologies Keysight Technologies, Inc. (NYSE: KEYS) ist ein führendes Technologieunternehmen, das Unternehmen, Dienstleistern und Regierungen hilft, Innovationen zu beschleunigen, um die Welt zu verbinden und zu sichern. Die Lösungen von Keysight optimieren Netzwerke und helfen dabei, elektronische Produkte schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen – von der Designsimulation über die Validierung von Prototypen bis hin zu Fertigungstests und der Optimierung in Netzwerken und Cloud-Umgebungen. Die Kunden kommen aus den Bereichen Kommunikation, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Automobil, Energie, Halbleiter und allgemeine Elektronik. Keysight erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 3,9 Mrd. US-Dollar. Weitere Informationen über Keysight finden Sie unter www.keysight.com. |