AUTOSAR-konforme Diagnosebedatung auf Knopfdruck |
Stuttgart, 06.02.2017 – Vector Informatik stellt mit der Version 8.5 SP2 von CANdelaStudio eine Lösung zum AUTOSAR-konformen Bedaten von Diagnose-Basissoftware für Fahrzeugsteuergeräte vor. Entwicklungsteams bei Fahrzeug- und Steuergeräteherstellern generieren damit jetzt auf Knopfdruck AUTOSAR DEXT-Dateien (Diagnostic Extracts). AUTOSAR DEXT ist eine neue Ergänzung zur AUTOSAR Systembeschreibung. Darin werden die vom AUTOSAR-Steuergerät unterstützten UDS-Diagnosedienste beschrieben. Das Diagnose-Spezifikationswerkzeug CANdelaStudio bietet ab dem Service Pack 2 der Version 8.5 eine Exportfunktion zur Erzeugung des AUTOSAR Diagnostic Extracts. Die exportierten Dateien entsprechen dem mit AUTOSAR 4.2 eingeführten Standard „Diagnostic Extract Template“. Diagnose-Entwicklungsteams bei Fahrzeug- und Steuergeräteherstellern konfigurieren damit schneller und komfortabler die Diagnosekomponenten der AUTOSAR-Basissoftware. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche von CANdelaStudio erstellt der Diagnose-Anwender einfach Diagnosebeschreibungen. Diese stehen für weitere Prozessschritte, beispielsweise Datenversorgung von Testern oder Validierung, zur Verfügung. Bereits in den bisherigen Versionen von CANdelaStudio profitiert der Anwender von den vielfältigen Import- und Exportfunktionen für Diagnosedaten. Mit der Möglichkeit nun auch AUTOSAR-konforme DEXT-Dateien auf Knopfdruck zu erzeugen, schließt CANdelaStudio mit dem neuen Service Pack die Lücke zur automatisierten Konfiguration der AUTOSAR Diagnose-Basissoftware der neuesten Generation. Für die initiale Konfiguration dieser Basissoftware entsteht somit kein zusätzlicher Aufwand. Als weiteren Vorteil bietet CANdelaStudio die einfache Migration von bereits bestehenden Diagnosebeschreibungen, zum Beispiel in ODX, in das DEXT-Format. Ideal darauf abgestimmt bietet der DaVinci Configurator Pro von Vector die Möglichkeit, die von CANdelaStudio erzeugten DEXT-Dateien einzulesen und zur automatischen Konfiguration der AUTOSAR Diagnose-Basissoftware zu nutzen. Vector gibt seinen Kunden damit eine Werkzeugkette zur AUTOSAR-konformen Entwicklung der Diagnose Basissoftware an die Hand. Sie umfasst alle Prozessschritte von der Spezifikation über die Konfiguration und Generierung bis hin zur Software-Validierung und Simulation der Laufzeitumgebung. |
Über die Vector Gruppe: Vector Informatik ist der führende Hersteller von Software-Werkzeugen und -Komponenten für die Entwicklung elektronischer Systeme und deren Vernetzung mit verschiedensten Systemen von CAN bis Ethernet. Seit 1988 ist Vector der Partner von Herstellern und Zulieferern der Automobilindustrie und verwandter Branchen. Vector Tools und Services verschaffen Ingenieuren den entscheidenden Vorteil, um ein anspruchsvolles und hochkomplexes Themenfeld so einfach und überschaubar wie nur möglich zu machen. Jeden Tag aufs Neue arbeiten Vector Mitarbeiter an den elektronischen Innovationen der Automobilindustrie. Weltweit setzen Kunden aus der Automobil-, Nutzfahrzeug-, Luftfahrt-, Transport- und Steuerungstechnik auf die Lösungen und Produkte der unabhängigen Vector Gruppe zur Entwicklung von Technologien für die Mobilität von Morgen. Die Vector Gruppe beschäftigt über 1.800 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2016 einen Umsatz von 414 Millionen Euro. Neben dem Hauptsitz in Deutschland (Stuttgart) ist Vector in USA, Japan, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Schweden, Südkorea, Indien, China und Brasilien mit Niederlassungen präsent. |