Vector geht neue Wege bei Aftersales-Diagnose und Software-Update mit vService |
Stuttgart, 18.09.2024 – Vector stellt mit vService einen neuartigen Ansatz für die Aftersales-Diagnose und das Software-Update vor. vService denkt die Diagnose neu auf dem gesamten Weg von der Entwicklung bis zum Aftersales, indem es konsequent auf verfügbare Entwicklungsdaten, Kollaboration und Konnektivität setzt. vService schafft die Voraussetzungen für eine agile Transformation im Aftersales und unterstützt schon heute die nächste Generation der Software-definierten Fahrzeuge. Neue Fahrzeugtechnologien stellen den Fahrzeug-Aftersales-Bereich vor neue Herausforderungen. vService meistert diese Herausforderungen mit einer Kombination aus Over-the-Wire- und Over-the-Air-Konnektivität, um Diagnose, Flottenüberwachung und Software-Updates durchzuführen – einfach in der Werkstatt oder aus der Ferne von überall auf der Welt. vService verfolgt einen offenen Ansatz für die Konnektivität: Für kabelgebundene Verbindungen nutzt es die Standards SAE J2534 und ISO D-PDU API. Für Over-the-Air-Verbindungen nutzt es Service-Oriented Vehicle Diagnostics (SOVD) oder eine eigene Fahrzeug-API. vService ermöglicht eine kontinuierliche Verteilung neuer Diagnoseinhalte basierend auf neuen Entwicklungsdaten. Um Probleme schneller lösen zu können, unterstützt vService zusätzlich die Remote-Zusammenarbeit zwischen Werkstätten und einem zentralisierten Support. Servicetechniker werden zum Austausch von Erkenntnissen bei Fehlersuche und Reparatur motiviert, was eine kollaborative Serviceplattform entstehen lässt. Dieser innovative Ansatz minimiert die Ausfallzeiten von Fahrzeugen, steigert die betriebliche Effizienz und die Zufriedenheit der beteiligten Fachkräfte. vService bietet Überwachungsmöglichkeiten für Fahrzeugflotten: Over-the-Air- und Over-the-Wire-Daten werden aggregiert und liefern wertvolle Erkenntnisse, mit denen Fahrzeughersteller frühzeitig auf sich abzeichnende Probleme aufmerksam werden. Aus diesen Erkenntnissen auf Flottenebene lassen sich Probleme bis zu einzelnen Fahrzeugen zurückverfolgen. Dabei helfen historische Daten und die Remote-Konnektivität, die Ursache von Problemen schnell und möglichst ohne Werkstattbesuch zu finden. Um die Verwaltung und Verteilung von Software-Updates unter Berücksichtigung der UNECE Richtlinie R156 möglichst einfach zu gestalten, unterstützt vService Update-Kampagnen, die situativ Over-the-Air- und Over-the-Wire übertragen werden. Fahrzeughersteller wählen die für ein Update geeigneten Übertragungsoptionen, ohne dass Kampagnen dupliziert oder Verwaltungsdaten im Nachgang synchronisiert werden müssen. Mit der Möglichkeit der kabelgebundenen Übertragung sind auch unabhängige Werkstätten in der Lage Updates einzuspielen. „Mit vService wollten wir etwas grundlegend Neues erschaffen, statt eine bestehende Lösung auf Basis neuer Technologien nachzubauen oder ein zusätzliches System nur für OTA zu entwickeln. Diese grundlegend neue Lösung macht es einfach, Diagnoseinhalte zu entwickeln und zu verteilen, Updates zu verwalten sowie Probleme in der Flotte frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Das alles eröffnet die riesige Chance, den Kundendienst deutlich agiler zu machen", sagt Matt Monnington, Produktmanager für vService bei Vector. Kontaktieren Sie uns unter better.aftersales@vector.com, um eine Demo zu erhalten oder um zu erfahren, wie vService Sie bei der Transformation Ihres After Sales-Services unterstützen kann. Mehr Information: www.vector.com/vservice |
Über Vector: Vector ist der führende Hersteller von Software-Werkzeugen und -Komponenten für die Entwicklung softwarebasierter elektronischer Systeme und deren Vernetzung. Vector kennt die Anforderungen der Software- und Elektronikentwicklung. Und das seit 35 Jahren. Als "Simplifier" vereinfachen Vectorianer weltweit die Technologieentwicklung der Kunden und tragen so zu deren Erfolg bei. Mit modernen Lösungen in Form von Software-Tools, Embedded Software und Cloud-Technologien. Dies gelingt vor allem durch die Leidenschaft für Technologie und dem Anspruch, stets Höchstleistungen zu erbringen. Vector beschäftigt zurzeit über 4.000 Mitarbeitende und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 1,16 Milliarden Euro. Neben dem Hauptsitz in Deutschland (Stuttgart) ist Vector in Brasilien, China, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Südkorea, Österreich, Rumänien, Schweden, Spanien und USA mit Niederlassungen präsent. |